Nils Kuchta wird Mitteldeutscher Meister

Bei der Mitteldeutschen Meisterschaft am vergangenen Samstag in Stendal waren mit Nils Kuchta und Konstantin Föllner auch zwei Sportler von Roter Stern Sudenburg am Start.

Begleitet vom Trainerteam Sven Friedrichs und Rolf Leutelt gingen die beiden Nachwuchsringer in der Altersklasse B-Jugend in die Wettkämpfe.

Das anspruchsvolle Turnier war bundesweit offen, so dass sich insgesamt 168 Sportler aus 48 Vereinen angemeldet haben. Dadurch, dass die Vereine aus acht Bundesländern kamen, hatte dieses Turnier schon fast den Charakter einer Deutschen Meisterschaft.

Nach doppelter Landesmeisterschaft holt Sterne-Ringer auch den mitteldeutschen Titel

Nachdem Nils Kuchta in der Vorwoche bereits doppelter Landesmeister wurde, hatte das Trainerteam durchaus Hoffnung, dass er auch bei dieser Meisterschaft um die Medaillen ringen würde. Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Kuchta konnte alle Kämpfe gewinnen und wurde souveräner Mitteldeutscher Meister.

Für Konstantin Föllner hingen in seinem ersten B-Jugend-Jahr die Trauben noch etwas zu hoch. Jedoch zeigte er eine bemerkenswerte Leistung und belegte am Ende den fünften Platz.

„Es war mehr, als wir am Ende erwartet haben. Wir sind sehr zufrieden.“ So das Fazit der Sterne-Trainer.

Neben den erfolgreichen Kämpfen der mitteldeutschen Meisterschaft erreichte dem Verein am Abend noch die Nachricht vom Finale der Mannschaftsmeisterschaft. Roter-Stern-Ringer Johann Steinforth bestreitet die Mannschaftskämpfe für Wacker Burghausen und wurde dort Deutscher Meister.

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Sterne-Ringer Steinforth - Deutscher Mannschaftsmeister mit Wacker Burghausen

Johann Steinforth – erfolgreicher Ringer aus unserem Verein kämpft neben seinen Einzelturnieren auch in der Bundesliga im Mannschaftsringen. Dabei ist er bei keinem geringerem im Kader als beim amtierenden Deutschen Meister Wacker Burghausen.

Am Wochenende war der letzte Kampftag. Nachdem sich die Süd-Bayern in der Vorwoche im Hinkampf gegen die Red Devils Heilbron bereits knapp mit 14:13 durchsetzen konnten, stand dieses Wochenende der Rückkampf an.

Johann stand zwar beim Entscheidungskampf nicht im Aufgebot, war aber selbstverständlich auch vor Ort um seine Mannschaftskollegen zu unterstützen.

Nach einigem Hin- und Her konnten sich in einem spannenden Finale die Hausherren am mit 12:9 durchsetzen. Durch diesen Sieg konnte Burghausen den Vorjahres-Triumpf wiederholen .Selbstverständlich ging auch der Siegerpokal dann nicht an Johann vorbei.

„Ich bin zwar auch schon Deutscher Meister im Einzel geworden, aber den Pokal mit der Mannschaft zu holen ist schon was besonderes.“ So seine Worte nach der Siegerehrung.

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Neun Goldmedaillen bei der Landesmeisterschaft

Am Wochenende fanden in Halle/Saale die Landesmeisterschaften der Männer, Frauen, Kadetten, der weiblichen Jugend sowie der Jugend B und C im Ringen statt. Die Veranstaltung war offen ausgeschrieben, so dass neben den im Land ansässigen Vereinen auch Vertretungen aus Warnemünde und Lübtheen angetreten sind. Gekämpft wurde sowohl im freien als auch im grieschich-römischen Stil.

Trainer Sven Friedrichs machte sich mit insgesamt 17 Sportlerinnen und Sportlern auf den Weg nach Halle und wurde nicht entäuscht. Insgesamt neun Landesmeister konnte Roter Stern Sudenburg zum Abschluss auf der Habenseite verbuchen. Besonders hervorzuheben sind dabei Nils Kuchta, der in beiden Stilarten Landesmeister wurde, sowie Ulrike Föllner, die sich dem Kampf bei den weiblichen Aktiven stellte und Landesmeisterin wurde.

Robert Schröder und Witas Behrendt wurden jeweils ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten sich bei den Kadetten im grieschich-römischen Stil durchsetzen. In der Jugend B gewann neben Kuchta noch Lars Weinert im Freistil den Titel. Der C-Jugendliche Timo Pitz war auch nicht zu schlagen. In der weiblichen Jugend setzen sich Adelia Vaupel und Amy Keller durch.

Mit einer Silbermedaille von Emil Aliyev (C-Jgd) und zwei Bronze-Rängen durch Fabian Ohnstedt (Männer) und Yannik Rudert (Kadetten) wurde das sehr gute Ergebnis komplettiert.

Am nächsten Wochenende finden in Stendal die Mitteldeutschen Meisterschaften der B-Jugend statt, wobei Roter Stern auch wieder vertreten sein wird.

Nachwuchs-Talente im Focus

Autohausbesitzer Ingo Steinforth hat seine Präsentationsräume geräumt um eine Ringermatte auszulegen. Steinforth hat bereits in der Gründungsphase der Abteilung Ringen von Roter Stern Sudenburg seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, als der Verein noch nicht über eine eigene Sportstätte verfügte.

Als weiteres Zeichen der Zusammenarbeit vereinbarten der Verein und das Autohaus das an dieser ‚Behelfssportstätte‘ auch weiterhin sportliche Aktionen stattfinden sollen. Im frisch renovierten Gebäude wurde dann das dritte Weihnachtsringen von Roter Stern Sudenburg durchgeführt.

Hier gehen traditionell die jüngsten Sportler das erste mal unter wettkampfähnlichen Bedingungen auf die Matte. Zu Gast war wie bereits im letzten Jahr auch die befreundete Abteilung Ringen vom SV Braunsbedra mit ihren Anfängern.

Insgesamt gingen fünfzehn Sportler an den Start, die zur Motivation so gelost wurden, dass am Ende alle Sportler mit einer Medaille nach Hause gingen. Goldmedaillen gewannen Nicklas Fischer, Friedrich Föllner, Luca Haake, David Polyakov, Collin Hein und Hugo Schadenberg. Silber erkämpften sich Jona Heidel, Finn Tralles, Meggan Raschauer, Tristan Neidel, Nick Klein und Alina Klein. Bronze ging an Oliver Neidel, Emilian Ostermann, Damian Nolte und Felix Schäfer.

Roter Stern Sudenburg ab Januar offiziell Landes-Leistungsstützpunkt

Als besondere Weihnachtsüberraschung teilte Trainer Sven Friedrichs mit, dass der Verein ab dem 01. Januar 2019 offiziell vom Landesverband als Landes-Leistungsstützpunkt geführt wird. Grund dafür sind u.a. die in der Vergangenheit geführten Erfolge und die Trainingsbedingungen.

„Eine große Ehre für uns, wenn wir uns bewähren, steht sogar die Anerkennung als Landes-Leistungzentrum für uns in Aussicht.“ so Trainer Friedrichs. Im Anschluss fand dann zum Jahresabschluss noch die Weihnachtsfeier mit Präsenten für den Ringernachwuchs statt.

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