Johann Steinforth für die U23-WM nominiert
Ein Training der besonderen Art
Am Freitag hatten die jungen Ringer ein ganz besonderes Training geplant. Die Sportler der Leistungsgruppe haben gemeinsam mit ihren Eltern eine Trainingseinheit absolviert.
Die jungen Ringer konnten somit ihr Können im athletischen und koordinativen Bereich näher bringen. Natürlich wurden auch Ringkampftechniken von den Eltern ausprobiert.
Unter Anleitung ihrer Kinder funktionierte es schon fast perfekt. Zum Abschluss des Abends waren sich Eltern und Sportler einig, diese Art von Training als festen Bestandteil weiter auszubauen.
Super Ergebnis beim Internationalen Brandenburg-Cup
Es mutete schon fast wie eine Europameisterschaft an. Neben den deutschen Mannschaften, waren Vertretungen aus Dänemark, Polen, Estland, Lettland, Schweden und sogar aus Kasachstan beim diesjährigen Internationalen Brandenburg-Cup dabei.
Insgesamt 38 Mannschaften bei den Kadetten und sogar 44 Vereine bei den weiblichen Wettkämpfen schickten ihre Aktiven ins Turniergeschehen. Roter Stern Sudenburg war mit vier Sportlern am Start.
Yannik Rudert in der Gewichtsklasse bis 55kg erwischte absolutes Lospech. Gleich im ersten Kampf traf er auf den späteren Turniersieger Skzypozak aus Polen und unterlag nach Punkten. Im zweiten Kampf traf er auf den späteren Fünftplatzierten Iwan Tagner aus Neuss und auch hier gab es eine Punktniederlage.
Besser lief es für Robert Schröder in der Klasse bis 60kg. Mit zwei Siegen und einer Niederlage wurde er am Ende Sechster.
Bronze für Keller, Silber für Behrendt
Einen sensationellen Wettkampf lieferte Amy Keller ab. Ihre ersten drei Kämpfe beendete sie ohne Verlustpunkt mit Schultersiegen. Dann traf sie auf Meggerle aus Schweden. Zunächst in Führung liegend gab sie noch eine Wertung ab und musste auf Grund der Letzte-Wertung-Regel diesen Kampf als verloren quittieren. Meggerle wurde später Siegerin und Amy holte im kleinen Finale souverän die Bronzemedaille.
Ebenso spektakulär kämpfte sich Witas Behrend sogar bis in das Finale. Lediglich einen einzigen Wertungspunkt gab er auf dem Weg dahin ab. Hier musste er sich jedoch dem Kasachen Koshkar geschlagen geben.
Mit diesem sehr guten mannschaftlichen Ergebnis belegte Roter Stern Sudenburg am Ende den zehnten Platz unter allen teilnehmenden Vereinen.