Die Saison wird abgebrochen

Die Saison wird abgebrochen!

Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) wird die Saison 2019/20 zum 30. Juni beenden und den Spielbetrieb nicht mehr fortsetzen. Dies ging heute aus der Video-Konferenz des Vorstands mit dem Präsidium des Verbandes hervor. Damit orientiert sich der Verband an dem eindeutigen Votum der Vereine, die bis zum gestrigen Mittwoch abgestimmt hatten.
Gut 83 Prozent der abgegebenen Stimmen votierten für einen Abbruch der Spielzeit. Der FSA hat den Vorschlag eingebracht, dass nun per Quotienten-Regelung (Grundlage sind die Tabellenstände vom 12. März)  die Aufsteiger bestimmt werden. Es soll keine sportlichen Absteiger und auch keine Meister geben, dies alles vorbehaltlich der Abstimmung durch den außerordentlichen Verbandstag am 12. Juni.
Diese Regelung trifft für alle Alters- und Spielklassen zu. Somit wird der Meisterschaftsbetrieb nicht mehr fortgesetzt. Pokalspiele sollen, soweit möglich fortgesetzt werden, auch nach dem 30. Juni. Zudem ist auch ein freiwilliger Rückzug bzw. Abstieg möglich.

Quelle: FuPa Sachsen-Anhalt

FSA arbeitet an Lösungen

FSA arbeitet an Lösungen

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat am vergangenen Freitag mit umfassenden Anpassungen seiner Spielordnung auf die Auswirkungen der Corona-Krise reagiert. Diese Anpassungen in der DFB-Spielordnung sind Voraussetzung dafür, das auch von den Regional- über die Landesverbände bis hinunter zu den Kreis- und Stadtfachverbänden Anpassungen in deren Spielordnungen, ganz nach den aktuellen Entwicklungen durch die Corona-Krise, getroffen werden können. Lauf Aussage von Jörg Bihl-meyer, FSA-Vizepräsident Spielwesen, arbeitet der Spielausschuss aktuell an mehreren Lösungsvarianten. „Diese werden wir am Donnerstag dem Vorstand des Landesverbandes vorstellen“, so Bihlmeyer. Der Vorstand tagt und berät dabei in Form eines Videochats.

Quelle: FuPa Sachsen-Anhalt

Die Corona-Krise

Die Corona-Krise hat uns alle im Griff. Bundes- und Landesregierungen und alle Sportverbände versuchen verantwortungsvoll mit diesem Thema umzugehen und insbesondere zum Schutz älterer und vorerkrankter Mitbürger den Kontakt zwischen uns Menschen auf das Geringste zu beschränken. Nur so werden wir nach Expertenmeinung die Ausbreitung des Virus eindämmen und hoffentlich bald beenden können.

Der Spielbetrieb ruht, die Sportstätten sind dicht, das Vereinsleben steht still – es gibt zwar Bereiche, die das Corona Virus deutlich härter trifft, doch einfach ist die Zeit auch für unseren Verein nicht und ein wirkliches Ende ist noch nicht in Sicht.

Wir nutzen dennoch die Zeit des Stillstandes, um bei der Planung für den Kunstrasen unser Ziel zu erreichen. Aktuell sind alle Anträge und geforderten Unterlagen abgegeben. Wir bereiten den Schlussspurt mit der Datenfütterung für das Crowdfunding vor und hoffen, dass die zugesagte Finanzierung auch bewilligt wird.

Des Weiteren sind wir nicht untätig und bereiten das Sportgelände auf die Wiederinbetriebnahme vor und das mit minimaler Personalbesetzung. Leider dürfen unsere AQB Damen nicht mehr arbeiten und müssen seit dem 20.03.2020 zu Hause bleiben.

So wurden bisher die Sturmschäden an der Mitteltür beseitigt, die Kabinen und Sanitäreinrichtungen gründlich gereinigt, der Baumschnitt an der Bertold-Brecht-Straße ist ebenfalls erledigt.

Und für alle Freunde und Gäste unserer Gaststätte gibt es ebenfalls gute Nachrichten. Auch hier wurde der Stillstand genutzt und einige Umbauarbeiten durchgeführt.

Zur Wiedereröffnung wird es an anderer Stelle einen neu gestalteten Biergarten geben. Dazu wurde im Eingangsbereich unser “Pilz“ zurückgebaut. Ein neuer direkter Zugang vom Restaurant zum Sportplatz wird zukünftig dabei helfen das Sport und Gastronomie sich nicht gegenseitig behindern. Dafür wurden 2 Fenster gegen eine Tür getauscht und eine Brücke über unseren Graben gebaut (14 Bilder).

Last euch überraschen und bleibt gesund.

Euer Vorstand

Ach ja fast vergessen, ab Gründonnerstag wird vom Team Kalipso ein Außerhausverkauf angeboten. Eine kleinere Karte geht online. Verkauf erfolgt von 17:00 Uhr bis 20:30 Uhr. Das Team bittet um telefonische Bestellungen und um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

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Saisonabbruch im Tischtennis

Saison 2019/20 ist abgebrochen, Abschlusstabelle ist die von Mitte März

Ab sofort Planungssicherheit für Tischtennis-Vereine: Landesverbände und DTTB finden bundeseinheitliche Lösung für Mannschaftsspielbetrieb

Frankfurt/Main. Auch wenn es das Datum nahelegt: Es handelt sich bei dieser Meldung nicht um einen Aprilscherz! Die Spielzeit 2019/2020 ist für den Mannschaftsspielbetrieb in ganz Deutschland von der untersten Kreisklasse bis zur Bundesliga inkl. Pokal- und Relegationsspielen mit sofortiger Wirkung beendet. Das haben der DTTB und seine 18 Landesverbände in einer Telefonkonferenz am Dienstagabend beschlossen. In dieser abgebrochenen Saison wird die Tabelle zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung der Spielzeit als Abschlusstabelle gewertet. Auf DTTB-Ebene war das der 13. März.

Die in diesen Abschlusstabellen auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften steigen auf bzw. ab. Der DTTB und die Landesverbände entscheiden individuell, wie Mannschaften berücksichtigt werden, die sich zum Zeitpunkt des Aussetzens Mitte März auf den Relegationsplätzen befinden. Ihre Entscheidungen darüber wollen die beteiligten Verbände kurzfristig einzeln erarbeiten und veröffentlichen. An den Vorgaben und Terminen der Wettspielordnung zur Planung der Saison 2020/2021 wird zum jetzigen Zeitpunkt festgehalten.

Ahlert: „Planungssicherheit für die Vereine“

„Wir bedanken uns herzlich für den sehr angenehmen und konstruktiven Austausch bei der Telefonkonferenz zu diesem wichtigen und komplexen Thema“, sagt Heike Ahlert, Vizepräsidentin Leistungssport des Deutschen Tischtennis-Bundes, die die Sitzung geleitet hatte. „Für diese Krisensituation konnte es keine einfache Lösung geben, die allen gerecht wird.“ Auch in zwei weiteren Punkten seien sich alle Gesprächsteilnehmer einig gewesen: Die Fortsetzung des Spielbetriebs wird in absehbarer Zeit nicht möglich sein. Und: Die Vereine sollten so schnell wie möglich Planungssicherheit für die jetzige und die kommende Spielzeit haben. „Es hätte wohl niemand verstanden, wenn wir eine Aussetzung immer weiter verlängert hätten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine Wiederaufnahme zu extremen Terminproblemen geführt hätte“, erklärt Ahlert.

DTTB-Präsident Michael Geiger lobte die erfolgreiche Umsetzung der von allen Seiten gewünschten bundeseinheitlichen Lösung für die Saison 2019/2020. „Ein Trainer würde stolz sagen: ‚Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung.‘ In dieser Krisensituation haben alle an einem Strang gezogen – von der Entwicklung vieler Vorschläge für den Spielbetrieb in dieser Saison bis zur gestrigen Entscheidung.“

Hintergrund: Die Maßnahmen in der internationalen Corona-Krise

36 Seiten in Punktgröße zehn war die Zusammenfassung aller Vorschläge lang. Einige Landesverbände hatten dafür zuvor bei ihren Bezirken und Kreisen ein Meinungsbild eingeholt. Es folgte eine Vorauswahl unter Entwicklung verschiedener Szenarien für die Verschiebung von Wettkämpfen, deren Streichung sowie Auf- und Abstiegsregelungen, die dann abschließend in der Telefonkonferenz am 31. März diskutiert wurden. „Es war eine Herkulesaufgabe unter Hochdruck, die alle Beteiligten bestmöglich gelöst haben“, so Michael Geiger. Klar ist aber auch: „Es wird einige Härtefälle geben, die mit dieser Lösung nicht zufrieden sind“, sagt Heike Ahlert.

Hintergrund: Die Tischtennisverbände reagieren mit dem Saisonabbruch auch im Mannschaftsspielbetrieb auf die anhaltenden öffentlichen Beschränkungen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus Covid-19 zu verlangsamen. Schon am 19. März hatte der DTTB den Großteil der Bundesveranstaltungen im Nachwuchs-, Senioren- und Erwachsenenbereich im Individualspielbetrieb der Spielzeit 2019/2020 ersatzlos gestrichen.

Deutscher Tischtennis-Bund e.V.

Simone Hinz
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit

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Quelle: Tischtennisverband Sachsen-Anhalt