Mit sage und schreibe 26 Teilnehmern hatte Robert Schröder in seiner Gewichtsklasse bis 60kg ein absolutes Mammutprogramm zu bewältigen. Bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im nordrhein-westfälischen Witten wurde in zwei Pools gekämpft. Schröder erwischte zudem ein schweres Los.
Gleich der erste Kampf sollte gegen den Mitfavoriten Marco Stoll aus Sachsen verloren gehen. Es folgten aber Siege gegen Sarilev aus Rheinland, den Sachsen Eichorn sowie gegen den Saarländer Rehberg. Dann traf er auf den späteren Deutschen Meister Bayram aus dem Saarland, wo er nach Punkten unterlag.
Dieses bedeutete Rang drei im Pool, was gleichbedeutend mit dem Kampf um Platz fünf war. Diese Chance ließ sich Schröder nicht nehmen und mit einem 3:0-Punktsieg machte er diese Platzierung sicher.
Silber für Witas Behrendt und Platz fünf für Robert Schröder
Nicht wesentlich besser hatte es Witas Behrendt im Kampfgewicht von 65kg. Bei ihm waren 22 Teilnehmer im Klassement, so dass auch hier im Poolsystem die Finalisten ermittelt wurden. Aber es sollte sehr positiv für ihn laufen. In dieser Zwischenrunde hatte Behrend fünf Kämpfe zu bestreiten, die er allesamt mit Punktsieg oder technischer Überlegenheit für sich entscheiden konnte. Den abschliessenden Finalkampf gegen Jan Wolfanger aus dem Saarland verlor er dann nur knapp mit 5:4 nach Punkten, so dass er schließlich den Deutschen Vizemeister erkämpfen konnte.
Yannik Rudert hatte bei seinem Meisterschaftsdebüt wenig Glück und ist nach zwei Kämpfen ausgeschieden.
„Bei der starken Konkurrenz kann ich für die erbrachte Leistung nur meinen Hut ziehen. Ich bin absolut stolz auf die Jungs.“ So das Fazit von Trainer Sven Friedrichs nach der erfolgreichen Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.